Unsere Wilma ist im Jan. 2017 geboren, ca. 35 cm klein, sehr lieb und anhänglich. Mit anderen Hunden ist sie verträglich, natürlich stubenrein und zeigt keinen Jagdtrieb.
Eigentlich eine perfekte Hündin, wenn Sie nicht ein Problem zeigen würde. Wilma musste auf Grund einer Verletzung oder Selbstverstümmelung der Schwanz kupiert werden. Leider wurde die OP nicht perfekt durchgeführt. Bei der kleinsten Berührung blutete dieser sofort wieder stark. In einer
weiteren OP wurde nun eine Ader verödet und die Wunde heilt nun langsam.
Dennoch versucht Wilma immer wieder, indem sie sich dreht, nach ihrem Schwanz zu beißen. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Optionen ausprobiert um die Selbstverletzung zu verhindern. Einen aufblasbaren Halskragen konnte sie gar nicht akzeptieren, mit einen Standard-Halskragen aus Kunststoff hat sie sich mit der Kragenkante weiterhin den Schwanz aufgerissen, der abgebildete Soft-Kragen ist zur Zeit das Mittel der Wahl. Trotz des Kragens ist sie ein fröhlicher, ausgelassener, verspielter Hund, der Spaziergänge (ohne Kragen) und Streicheleinheiten genießt.
Wir hoffen das mittelfristig der Kragen nicht mehr nötig ist, dafür muss Wilma aber rund um die Uhr betreut werden um die Drehanfälle rechtzeitig zu unterbinden.
Derzeit befindet sich Wilma bei ganz tierlieben Menschen auf einer Pflegestelle in 06895 Zahna-Elster (1 Std. von Berlin), mit 6 weiteren Hunden, die sich dieser Herausforderung stellen.
Die medizinische Betreuung durch die Tierklinik Wittenberg, in der bisher 2 mal die Verödung der Blutgefäße im Schwanzstummel durchgeführt wurde und die Erstuntersuchung haben bis jetzt etwa 500€ gekostet. Der behandelnde Tierarzt denkt das die Ursache von Wilmas Problem neurologischer Art, in Kombination mit einer sehr niedrigen Reizschwelle, ist und kein Tick, darauf deutet die Drehung in beide Richtungen hin.
Um die Weiterbehandlung für die Kleine zu sichern, würden wir uns sehr über Paten freuen, die uns finanziell bei der ärztlichen Versorgung für Wilma unterstützen.