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Früher eine Tötungsstation

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Helft uns zusammen für unser Partnertierheim in Ungarn zu kämpfen. Bis zum Jahre 2007 eine Tötungsstation… lasst es nicht wieder dazu kommen!

Immer mehr staatliche ungarische Tierheime werden aktuell wieder zu Tötungsstationen, weil der Staat diese nicht unterstützt, der Mindestlohn der letzten 3 Jahre jährlich auf über 20 % angehoben wurde und die Tierarzt-, Haushalts-, Lebensmittel- und Spritkosten enorm gestiegen sind. Durch die Armut werden immer mehr Tiere, besonders kranke, Alte und Welpen in den Tierheimen abgegeben, die Spenden sind rückläufig….

Lediglich mit der Gemeinde besteht ein Vertrag, der das Tierheim in Bekescsaba verpflichtet 24 Stunden / 7 Tage die Woche, streunenden und verletzten Hunde und Katzen sowie tote Haus- und Nutztiere einzusammeln und die Hunde und Katzen bis zu 14 Tage aufzubewahren. Hierfür darf das Gelände als Tierheim genutzt werden und der Verein erhält von der Gemeinde einen monatlichen Fixbetrag, der nicht einmal die Kosten der für das Einfangen erforderlichen Arbeitslohns deckt.

Seit dem Jahre 2010 unterstützen wir das Tierheim mit der Übernahme und Vermittlung von Hunden, sämtlicher unserer Spendengelder, welches nicht in Tierarztrechnungen in Deutschland fließen, gehen bereits an unser ungarisches Partnertierheim. Weil wir keinerlei Verwaltungskosten haben und uneingeschränkt ehrenamtlich arbeiten. Mit diesem Geld konnten in den letzten Jahren die Lebensverhältnisse der Tiere stark verbessert werden. Soll nun nach fast 13 Jahren Tierschutzarbeit wirklich bald alles zu Ende sein? Die finanzielle Not hat zwischenzeitlich solche Ausmaße angenommen, dass die Versorgung der fast 250 Hunde und über 100 Katzen, die Lohnzahlungen der Mitarbeiter- und Tierarztkosten nicht mehr sichergestellt werden können.

Für die Hunde gibt es meist lediglich Schlachtabfälle und aufgeweichtes Brot zu fressen, weil unsere Futterspenden nicht für die tägliche Versorgung ausreichen. Etliche Hunde mussten zwischenzeitlich sterben, weil eine ausreichende medizinische Versorgung finanziell nicht mehr möglich ist. Wir sind 3-4 Mal jährlich vor Ort, um vor Ort mitzuhelfen und um uns von der zweckgebundenen Verwendung der Spendengelder zu überzeugen. Als Tündi, die ehrenamtliche Leiterin uns zur aktuellen Situation informierte, wussten wir das sie mit ihrem Hilferuf nicht übertreibt.

Die ersten Mitarbeiter wurden bereits entlassen. Aus Geldmangel musste die Versorgung weiter zurückgefahren werden. Die kontinuierliche Behandlung z.B. gegen Parasiten kann nicht mehr erfolgen. Es bestehen immer noch eine Menge an maroden Zwinger. Es fehlt das Geld, um die nassen und kalten Betonböden mit Stroh oder Holzspäne auszustreuen. Ausläufe gibt es kaum und die wenigen Tierpfleger mühen sich um Sauberkeit und gute Fütterung, schaffen es aber nicht mit den Hunden regelmäßig noch spazieren zu gehen. Einfach zu wenig Menschen für zu viele Hunde. Ehrenamtliche Helfer sind schwer zu finden. Die Hunde frieren und die sehr alten Hunde drohen zu erfrieren, ohne ausreichenden Kälteschutz.

Ganz gleich, wohin der Blick fällt, ob in die Zwinger oder die Kranken- und Quarantänestation: Alles ist meist viel zu klein dimensioniert und die Tiere sind den schlechten Wetterbedingungen ausgesetzt.

Jedes Mal fahren wir mit Wehmut nach Deutschland zurück. Stets die Köpfe voller Bilder der vielen Pfoten und Schnauzen, die darum baten, mitkommen zu dürfen. Und sie wissen, dass die tierlieben Menschen vor Ort zwar mit fast nichts erstaunlich viel möglich machen – doch das wirklich Notwendige ohne unsere Unterstützung nicht leisten können. Immer die Frage im Kopf, wie viele Hunde können wir noch retten, bevor das Tierheim aus Geldmangel die Pforten schließen muss. Zu wissen das die vielen Hunde und Katzen getötet werden, wenn wir für das Tierheim nicht mehr finanziellen Mittel aufbringen können.

Direkt zum Tierheim Becescaba

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